Daher finden wir im Viniyoga für jede einzelne Haltung und Bewegungsabläufe, in der Meditation und in den Atemübungen viele Variationsmöglichkeiten. Diese können ganz individuell angepasst, gesteigert oder auch erleichtert werden. Damit ein jeder mit Freude und Befriedigung am Yoga teilnehmen kann.
Yoga wird dem Menschen angepasst und nicht umgekehrt. Es findet keine Überforderung mit Verrenkungen oder langen Durchhalte-Parolen statt. Die Grenzen werden anders ausgelotet. Sie werden wahrgenommen, liebevoll akzeptiert und sanft versetzt.
Viniyoga ist verbunden mit dem Namen T. Krishnamacharya, der als Yogalehrer und Ayurveda-Arzt dieses besondere Konzept des Übens begründete.
1976 gründete sein Sohn T.K.V. Desikachar das Krishnamacharya-Yoga Institut in Chennai (Madras), Südindien in Gedenken an sein Vater (gestorben 1989) und entwickelte es weiter.
Yoga ist weder religiös noch esoterisch und jeder Zeit hinterfragbar.
Der Weg des Yoga gibt uns Raum für die eigene Wahrnehmung. Auf körperlicher und seelischer Ebene. Dies führt dazu dass wir unsere Energiereserven auffüllen und eine Klarheit finden können und zu mehr Lebensfreude.
„Wohin kommt man durch Yoga?”
Man hat sich von sich selbst entfernt,
und Yoga bringt einen zurück zu sich selbst.
Das ist alles.”
(T.K.V. Desikachar)